Sommermatinee 2018
Zu einer kleinen Zeitreise durch die Musikgeschichte luden wir am 22. Juli ins Bürgerhaus in Moos unter der Leitung unserer neuen Dirigentin, der Chorleiterin und klassischen Sängerin Larisa Malikova. Die trotz der Verkehrsbeschränkungen an diesem Tag zahlreich erschienenen Gäste konnten ein Programm erleben, das den Bogen spannte vom Volkslied über das Kunstlied bis zum Jazz-Standard.Zum Programm gehörten Lieder u.a. von Brahms und Mendelssohn-Bartholdy, nach der Pause wurde gejazzt und geswingt. Bekanntes und Beliebtes war zu hören wie z.B. „Erlaube mir, fein’s Mädchen“, aber auch Jazz-Standards wie „Chattanooga –Choo-Choo“ oder „The Entertainer“, begleitet vom Pianisten Hermann Gruber, bereichert mit den Beiträgen der Solisten Gerda Engesser und Friedhelm Zilly und temperamentvoll dirigiert von Larisa Malikova. Gisela Bittel erläuterte die einzelnen Liedvorträge, deren historische Einordnung und Bedeutung. Gerahmt wurde das Programm von den wie immer launigen Ansagen unseres Vorstands Manfred von Mende. Nach dem Konzert nutzten viele Gäste noch die Gelegenheit zu einem geselligen Beisammensein und man konnte viel Lob für die Arbeit des Chores und seiner neuen Dirigentin hören.
Unser ehemaliger Dirigent Klaus Paul
Es ist Dienstagabend. Der Notenwart hat unser Probelokal im alten Rathaus
aufgeschlossen. In einer Viertelstunde beginnt die Chorprobe. Erste Sängerinnen
und Sänger treten ein. Es wird herzlich begrüßt.
Ich entdecke zwei neue Sängerinnen. Sie werden mit Freude begrüßt. Ich denke für mich : „letzten Dienstag kam ein neuer Sänger, ein Tenor, heute zwei neue Sängerinnen, so kann's weitergehen...“
Punkt 20 Uhr beginne ich mit der Probe. Ein lockeres, fröhliches Einsingen im Stehen: Dehnen, Räkeln, Spannen, Entspannen. Bei einer kleinen, poppigen Melodie beginnt der Körper mitzuschwingen. Alles singt und swingt. Allmählich entstehen Klänge: hoch, tief, laut, leise, auch die Lachmuskeln sind dran. Jetzt ist der Chor eingesungen!
Ich entdecke zwei neue Sängerinnen. Sie werden mit Freude begrüßt. Ich denke für mich : „letzten Dienstag kam ein neuer Sänger, ein Tenor, heute zwei neue Sängerinnen, so kann's weitergehen...“
Punkt 20 Uhr beginne ich mit der Probe. Ein lockeres, fröhliches Einsingen im Stehen: Dehnen, Räkeln, Spannen, Entspannen. Bei einer kleinen, poppigen Melodie beginnt der Körper mitzuschwingen. Alles singt und swingt. Allmählich entstehen Klänge: hoch, tief, laut, leise, auch die Lachmuskeln sind dran. Jetzt ist der Chor eingesungen!
Gymnastik beim Gesangverein
Die Mehrzahl der Sänger ist kurz vor Beginn eingetroffen und Klaus, unser Chorleiter, begrüßt uns und meint:
Nun machen wir uns erst mal warm. Wer meint, Singen geht ohne Gymnastik, der irrt hier gewaltig.
Also klopft er zunächst mit beiden Händen seine Beine von unten nach oben, dann die Arme... wir machen es ihm nach. Er zeigt uns, wie wir uns lockern und wir sind alle beim Räkeln, Strecken, Spannen und Entspannen. Und das allerbeste ist, wie wir unser Gesicht ausschütteln.
Wer es nicht glaubt, der solle kommen und uns dabei zusehen oder am besten gleich mitmachen.
Also klopft er zunächst mit beiden Händen seine Beine von unten nach oben, dann die Arme... wir machen es ihm nach. Er zeigt uns, wie wir uns lockern und wir sind alle beim Räkeln, Strecken, Spannen und Entspannen. Und das allerbeste ist, wie wir unser Gesicht ausschütteln.
Wer es nicht glaubt, der solle kommen und uns dabei zusehen oder am besten gleich mitmachen.
So geht das eine kleine Weile, bis er mit uns zufrieden ist, aber dann spornt Klaus uns zu rhythmischen Übungen an. Dabei erliegen wir akrobatischen Mundgeräuschen, mit P-T-K-ssss, und da wo die Zunge gegen den Gaumen schnackelt zu einem Tock oder Klock oder einfacher zu beschreiben mit dem Geräusch, was entsteht, wenn man den Korken aus einer Weinflasche zieht.